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Labyrinth der Besinnung

Wandeln auf Wegen aus hellem Stein soll Menschen bei der Trauerbewältigung helfen

Einer der bekanntesten Schöpfer von Labyrinthen ist Magister Gernot Candolini aus Innsbruck. Er hat auch das Aichacher Labyrinth geplant, das inzwischen durch den Bauhof der Stadt in Eigenleistung verlegt wurde. 

Steinplatte für Steinplatte entstand in der Freizeintanlage am Heini-Baronner-Weg ein Labyrinth. Es hat eine Fläche von rund 85 Quadratmetern, der Weg ist 180 Meter lang. 

Die Anlage soll Menschen bei der Trauerbewältigung helfen. Mit dem Labyrinth erfüllt sich ein Wunsch des St.-Afra-Hospizes, des Ambulanten Hospiz- und Palliativberatungsdienstes beim Caritasverband im Landkreis Aichach-Friedberg. Doch das Labyrinth ist keineswegs ausschließlich zur Trauerbewältigung angelegt worden. In ihnen kommt man schnell zur Ruhe, findet innere Einkehr, man kann aber auch Spaß mit der ganzen Familie haben.